Thermografie
Hohe Heizkosten, Schimmelbildung oder ein unangenehmes Raumklima sind die Folgen von unsichtbaren Gebäudeschäden. Die Thermografie macht diese sichtbar und ermöglicht eine gezielte und kostensparende Sanierung. Die Thermokamara erfasst mithilfe von Infrarot-Wärmestrahlung unterschiedliche Oberflächentemperaturen an Wänden, Fenster, Dach etc. und wandelt diese in Farben um.
Die Oberflächentemperaturverteilung von Gebäuden gibt Auskunft über die Thermischen Verhältnisse von
- Baumängel und/oder Bauschäden
- ungenügender Wärmedämmung
- unzulängliche Luftdichtheit
Einflüsse bei der Bauthermographie sind
- Witterung: Lufttemperatur, Temperaturschwankungen, Sonneneinstrahlung, Wind, Niederschläge
- Bauteiloberflächen: Material, Farbe, Oberflächenstruktur
- Günstige Situation: beständige hochnebelartige Bewölkung, Temperatur um den Gefrierpunkt, geringe Temperaturschwankungen
Eine Thermografie deckt Schwachstellen an der Gebäudehülle auf
- Vorhandene Wärmedämmung zu beurteilen
- Wärmebrücken mit hohen Energieverlusten aufspüren
- Fehlerhafte Baukörperanschlüsse Warmwasser- und Heizungsleitungen auf undichten Stellen zu überprüfen
- Verschleißteile an Pumpen und Motoren zu kontrollieren